Man stelle sich ein paradiesisches Urlaubsresort mit Palmen inmitten von Apfelplantagen, Wiesen, Bergwälder und Kastanienhainen vor, in dem man Sonne tanken und sich verwöhnen lassen kann. Willkommen im DolceVita Luxushotel Alpiana Resort in der Ferienregion Lana.
Das Hotel
Ein paar Fahrminuten von Lana entfernt, in Völlan, erstreckt sich das 4 Sterne Superior Hotel auf einer Fläche von 17.000 Quadratmetern.
Wellness- und Gartenparadies
Das Hotel besitzt einen beeindruckenden Garten, genauer gesagt, ein Gartenparadies, liebevoll arrangiert und gepflegt. Unzählige Hortensien, Blumen, Bäume, Streucher und Palmen (letztere hätte ich in Südtirol tatsächlich nicht vermutet) zaubern ein idyllisches Plätzchen. Irgendwie habe ich den Eindruck, als wäre das Meer nicht weit entfernt. Meer gibt es hier zwar keines, dafür stehen für alle Schwimmer und Badenixen mehrere Pools und Südtiroler Bergklisse vom Feinsten zur Verfügung.
Ein Indoorbecken verbindet sich über eine Schleuse mit dem Infinitypool im Freien, der sich aufgrund seiner Länge ideal für galantes Schwimmrunden eignet. Wer es gerne natürlich mag, hat die Möglichkeit, in ein mit Quellwasser gefülltes Schwimmbecken zu springen.
Für Romantiker gibt es einen Sole Pool in Herzform, der ein beliebtes Fotomotiv bei den Urlaubern ist.
Kinder sind im Luxusresort natürlich auch gerne gesehene Gäste. Für sie gibt es ein Becken zum Plantschen und Austoben.
Wir legen uns auf eine der vielen Liegen, die im Garten aufgestellt sind. Wir haben die grosszügige Wahl zwischen Liegestühlen, Liegeschaukeln und Liegekörben. Am liebsten würde ich den Garten mit nach Hause nehmen.
Für Erfrischung im Poolbereich ist dank Bar bestens gesorgt. Wir trinken einen feinen Mangocolada und geniessen das herrliche Wetter.
Unsere Handys haben wir während des Aufenthaltes nahezu immer im Zimmer gelassen. Entschleunigung findet man hier auch im 2000 Quadratmeter grossen Wellnessbereich, der sich auf drei Ebenen erstreckt und keine Wünsche offen lässt. Sechs Saunen stehen für ausgiebiges Schwitzen zu Verfügung. Nachdem das Wetter so herrlich war, haben wir keine der Saunakabinen benutzt. Es gibt auch ein grosszügiges Angebot an Ruheräumen im Wellnessbereich.
Tipp – Es lohnt sich mit dem Lift des Wellnessbereichs ganz nach oben zur Skylounge zu fahren, wo man einen unglaublichen Blick auf das Resort und die Südtiroler Bergkulisse hat.
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit liegt dem Familienbetrieb sehr am Herzen. So wurde beim Bau des Resorts auf lokale und nachhaltige Ressourcen zurückgegriffen. Alle Pools werden fast ausschliesslich mit nachhaltigen Ressourcen (Pellets, Solar und Strom aus Wasserkraft) beheizt. Und Besitzer von Elektroautos können dank Ladestation sorgenfrei anreisen.
Grosszügige Zimmer
Wir hatten ein gemütliches Doppelzimmer mit grosszügigem Badezimmer von dem wir einen herrlichen Blick auf die Gartenlandschaft hatten.
Liebe geht durch den Magen – Die Gourmetküche
Nachhaltigkeit ist auch beim Essen ein zentrales Thema. Gesetzt wird auf regionale, frische und hochwertige Produkte.
Wir hatten Vollpension gebucht und wurden rund um die Uhr kulinarisch verwöhnt.
Unser Ausblick beim Essen:
Morgens wartet ein grosszügiges alpin-mediterranes Schlemmerfrühstücksbuffet mit allem was das Herz begehrt. Frische Früchte, verschiedene Brotsorten, Aufstriche, Lachs, Schinken, diverse Käsesorten aus der Region, frisches Gemüse, leckere Marmeladen, Lachs und und und.
Auf Wunsch gibt es natürlich auch frisch zubereitetes Rührei, Omlettes und frische Waffeln. Kaffee, Tee, frisch gepresste Säfte, Wasser stehen natürlich auch reichlich zur Verfügung.
Mittags wurden wir mit einem kleinem Mittagsbuffet (Antipasti), einem frischen Pastagericht und frischen Salaten, verköstigt.
Wirklich toll fand ich Nachmittags die frisch zubereiteten Kuchen und Strudel sowie ein kleines Obstbuffet. Der Apfelkuchen war sogar noch warm als ich ihn gegessen habe. Dazu gibt es Kaffee, Tee, hausgemachte Säfte und frisches Quellwasser.
Das Highlight war das Abendessen in Form von eines Mehrgängenenüs. Auch auf Vegetarier wird eingegangen. Kredenzt werden südtiroler, mediterrane und aussergewöhnliche Kompositionen. Hier zeige ich euch ein paar Geschmackskreationen, die uns serviert wurden.
Nach dem Essen haben Lukas und ich Schach regelmässig gespielt – es gibt nämlich ein XXL Schachbrett mit Figuren.
Wissenswertes über die Ferienregion Lana
Lana liegt geographisch zwischen Meran und Bozen, umgeben von Weinbergen und Apfelplantagen und zählt zirka 12.000 Einwohner. Das charmante Dorf ist nicht nur die grösste, sondern auch die älteste Apfelanbaugemeinde Südtirols. Mir hat das Flair des Ortes mit seinem romantischen alten Stadtkern besonders gut gefallen.
Lukas und ich haben uns in eines der netten Cafés gesetzt und dort einen erfrischenden Drink und ein Stück Kuchen gegessen. Es gibt auch ein paar feine Boutiquen, die zum Bummeln einladen.
Wander- und Fahrradparadies
Wer gerne etwas aktiver ist, kann sich auf Wanderungen mitten in diese idyllische Traumlandschaft begeben. Die Waalwege sind ein beliebtes Wandergebiet und eignen sich für sanfte Wanderungen. Wer sportlich ambitionierter ist, für den empfiehlt sich zum Beispiel das Hochplateau des Tschöggelbergs oberhalb der Dörfer Burgstall und Gargazon oder Wanderungen auf die Laugenspitze oder zur Naturnser Hochwart.
Lana hat übrigens auch einen Hausberg, das Vigiljoch. Mit der Seilbahn gelangt man in acht Minuten ganz bequem auf den Gipfel hoch. Autos gibt es hier keine, denn diese sind hier nicht erwünscht. Der Fokus liegt klar auf der Natur, die man mit allen Sinnen geniessen kann.
Für Radfahrer stehen viele schöne Routen für Erkundungstouren bereit.
Es gibt in Lana noch so viel mehr zu sehen (Museen, Kunst, Kultur, Events, etc…) und zu entdecken, was für uns Grund ist, unbedingt wieder zurückzukommen und auf Entdeckung zu gehen.
Resume
Wir haben uns in der Ferienregion und im Alpiana Resort sehr wohl gefühlt und unseren Urlaub in vollen Zügen genossen. Vielen lieben Dank für die Einladung, es war uns eine grosse Freude da zu sein!
Misses Popisses